Diesmal geht es um eine Idee, die auf unsere Grundeinstellung abzielt. Wenn uns etwas stört, wie regieren wir normalerweise? Zunächst sind wir meist zornig oder wütend, wir ärgern uns, wir sind verzweifelt, oder traurig – je nach Situation. Es ist in der Regel eine negative Emotion, die wir haben.
Die erste Reaktion ist üblicherweise oder sehr oft, dass wir nach einem Schuldigen suchen. In der Regel bekämpfen wir den für uns vermeintlichen Schuldigen dann auch.
Auf welche Art das auch immer ist, sei es in einem verbalen Angriff, sei es, dass man wirklich handgreiflich wird oder sei es, dass man mit anderen schlecht über denjenigen spricht. Oder eben auch, dass man nur für sich selbst schlecht über denjenigen oder das System, um wen es halt geht, denkt.
Man macht ihn schlecht und projiziert quasi seine Aggressivität oder seinen Ärger auf denjenigen, den man als den Schuldigen auserkoren hat.
Das hat zur Folge, dass derjenige (ob das ein Mensch, eine Gruppe oder ein System ist, den wir Schuldig auserkoren haben und den wir angreifen ist dabei egal) sich in der Regel auch wehren wird.
Das ist die „normale“ Vorgehensweise, in die du voraussichtlich auch sehr oft verfallen wirst. Nur hat sie leider einen Haken.
Zunächst, sie löst das eigentliche Problem überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil sogar. Dadurch, dass du dich ärgerst und den vermeintlich Schuldigen angreifst, verbreitest du schlechte Schwingungen. Das heißt deine Schwingungen oder Frequenz (oder Ausstrahlung, wenn du mit diesen Begriffen noch weniger anfangen kannst) verändert sich zum Negativen hin. Sowohl für dich selbst, als auch für dein direktes Umfeld.
Ein weiteres Problem bei dieser Vorgehensweise ist, du schaffst böses Blut. Sowohl bei dir, als auch beim anderen. Wenn du den anderen angreifst, dann schaffst du Frust und Aggression beim Anderen. Das tut niemandem gut. Weder dir, noch sonst jemandem.
Deshalb setzt unsere Idee hier an:
Statt gegen etwas oder jemanden zu sein, wäre es gegebenenfalls eine gute Idee für etwas zu sein.
Dieses für etwas sein wird in sehr vielen Fällen (zwar nicht zwangläufig immer, aber doch sehr oft) genau der Gegenpol dessen sein, worüber du dich ärgerst. Sprich, wenn du gegen etwas bist, dann könntest du auch für dessen Gegenpol sein. Da kommen wir später noch genauer drauf zurück.
Welchen positiven Effekt hat es, wenn du mehr dafür statt dagegen bist? Wie gesagt, statt sich auf das Negative zu konzentrieren und damit negative Energien und Schwingungen zu fördern, befasst du dich in einer Dafür Haltung mit dem Positiven. Du bist lösungsorientiert – du suchst nach Lösungen und nicht nach Problemen.
Das wirkt sich auf Dauer auf deine Stimmung aus und in Folge dessen auch auf dein Umfeld. Das ist deshalb so wichtig, zu verstehen, weil dein Unterbewusstsein immer mithört. Und zwar absolut unkritisch. Es nimmt alles, was es hört, liest oder sieht als wahr hin. Deshalb ist diese permanente Überschwemmung mit Werbung und „Nachrichten“ so schlecht für uns. Deshalb beeinflusst uns das so sehr.
Das Unterbewusstsein nimmt alles als wahr hin, es nimmt komplett unkritisch auf.
Was wichtig ist zu verstehen, ist, dass das Unterbewusstsein die Begriffe nicht und nein nicht kennt.
Wenn du also sagst, „Ich will das nicht„, dann hört das Unterbewusstsein nur „Ich will das“. Und dementsprechend wird es sich auch verhalten. Oder du wirst dich dann durch das Unterbewusstsein geleitet entsprechende verhalten.
Und je emotionaler eine Information ist, desto tiefer verankert sie sich im Unterbewusstsein. Je mehr du dich ärgerst, je mehr du dich darauf konzentrierst, einen Schuldigen du finden, auf den du deinen Ärger projizierst, desto emotionaler aufgeladen ist die Information und desto mehr setzt sie sich im Unterbewusstsein fest.
Das hat gravierende Folgen für dich und dein Umfeld. Dieser Mechanismus funktioniert. Und zwar immer. Ob du das glaubst oder nicht, oder ob du es verstehst oder nicht, ist vollkommen irrelevant, es wirkt. Warum würden sonst Milliarden an Werbeausgaben getätigt werden? Das hat ja einen Sinn.
Je mehr DAFÜR du bist oder deine Grundeinstellung eher eine FÜR-Haltung ist, desto positiver und vorwärts gerichteter ist deine Stimmung und damit deine Schwingung. Wenn du mit Schwingung (noch) nichts anfangen kannst, das ist einfach die Ausstrahlung. Jemand hat eine gute, eine schlechte Ausstrahlung, das ist nichts anders als unsere Frequenz, unsere Schwingung, mit der jeder Körper schwingt und das ist die Ausstrahlung von uns Menschen.
Wenn du hingegen viel DAGEGEN bist, dann hast du eben eine eher negative und auf das Problem gerichtete, beziehungsweise nach Schuldigen suchenden und auf die dann hinhackende Stimmung und Frequenz. Das Paradebeispiel sind Politiker – und da vor allem die aus dem rechten Spektrum. Statt dass die „echte“ Politik machen (vor allem im Wahlkampf sieht man hervorragend, wie das funktioniert) – hacken die immer auf die anderen ein. Das heißt, sie zeigen mit dem Finger auf die anderen, was die nicht alles schlecht machen und warum sie Schuld an allem sind. Damit lenken sie die Energie und unseren Fokus nur auf dieses Schlechte, auf die Verfehlungen der anderen.
Zugegeben die Rechten haben es da recht leicht, weil sie zumeist nur auf die Ausländer schimpfen brauchen (die sind ja bekanntlich an allem Schuld). Nur, der Haken dran ist halt, das bringt uns überhaupt nicht weiter!
Was haben wir noch für Vorteile, wenn wir DAFÜR statt DAGEGEN sind?
Wir lenken vom Problem einerseits ab und fokussieren uns eher in Richtung Lösungen, da haben wir eben wieder diesen „Dopplereffekt“.
Wir geben dem Negativen, dem Problem, weniger Energie – also wir entziehen ihm die Energie und vermehren gleichzeitig aber die Energie auf das Positive, also auf das lösungsorientierte Denken.
Weil, jammern kann jeder Depp. Um Lösungen zu suchen, braucht es schon ein wenig Hirn, Herz und Verstand. Beispiele folgen dann noch.
Ein riesiger Punkt bei einem DAFÜR statt DAGEGEN ist:
Du schaffst dir keine Feinde. Zumindest nicht aktiv.
Wenn du gegen ETWAS bist, dann bist du in den meisten Fällen zwangsläufig auch gegen JEMANDEN. Dieser Jemand, egal ob es sich dabei um eine Person oder eine Gruppe handelt, wird sich (zurecht) angegriffen fühlen. Und sich auch entsprechend wehren. Schlicht und ergreifend, weil niemand von irgendwem angeklagt oder beschuldigt werden will.
Das heißt, mit einer DAGEGEN-Haltung „gewinnst“ du Gegner – und wenn du Pech hast, waschechte Feinde. Wenn du hingegen eher eine DAFÜR-Stimmung hast, dann konzentrierst du dich auf das Positive und schaffst damit auch ein entsprechendes Umfeld. Womit du dann auch entsprechende Leute anziehst. Das geschieht ganz automatisch, ohne dass du dafür etwas tun musst.
Kurzer Exkurs in die Erbsenzählerecke:
Selbstverständlich hilft das nicht immer. Und das heißt auch nicht, dass man sich alles gefallen lässt. Es gibt natürlich Dinge, die müssen aktiv bekämpft bzw. angegangen werden, da muss man etwas dagegen tun, das ist richtig.
Bekanntlich kann das „Böse“ nur dort gedeihen, wo das „Gute“ weg sieht!
Es soll bei dieser Idee um eine grundsätzliche Einstellung gehen. Wenn du morgens schon mit der Erwartung aufstehst, das Leben ist schlecht und die Menschen sind alle blöd und es sind sowieso nur Deppen und nur Egoisten unterwegs, dann wirst du auch genau diese Menschen den ganzen Tag über sehen und ihnen begegnen. Wenn du hingegen mit einer Erwartung aufstehst, dass das ein toller Tag wird, an dem du interessante neue Leute kennen und so weiter, dann wirst du auch vermehrt solche Menschen kennen lernen.
In der U-Bahn sieht man das sehr deutlich. Je nachdem wie deine Stimmung ist, nimmst du die entsprechenden Menschen wahr. Wenn du eine negative Stimmung hast, von wegen alle sind deppert, dann wirst du in genau diese Gesichter sehen: missmutig, grantig, rücksichtslos, usw.
Wenn du hingegen eine positivere Stimmung hast, dann wirst du andere Menschen sehen. Du wirst lachende Kinder und freundliche Gesichter sehen, Hilfsbereitschaft entdecken und so weiter.
Es sind beide dieser Menschentypen da. Sie sind beide in der U-Bahn drinnen.
Nur entsprechend deiner Stimmung nimmst du nur diejenigen wahr, die eben dieser Stimmung (bzw. Frequenz) entsprechen.
Dazu zwei Zitate:
Das eine ist von Mutter Theresa, die wirst du sicher kennen. Sie hat gesagt:
Zu einer Anti-Kriegs-Demo werde ich nie erscheinen.
Zu einer Friedens-Demo dürfen Sie mich aber immer gerne einladen.
Da sieht man, die Frau hat es verstanden. Wenn du auf eine ANTI-Kriegs-Demo gehst, dann gibst du dem Thema Krieg Energie und du bist GEGEN etwas. Sprich, jeder der nicht explizit gegen Krieg ist (und davon gibt es erschreckend viele), ist damit dein potentiellerGegner.
Je nachdem wie aggressiv du dabei bist, ist der dann vielleicht auch noch dein Feind.
Wenn du hingegen auf eine FRIEDENS-Demo gehst, das heißt FÜR Frieden bist, dann schaffst du dir keine Angriffsfläche! Weil du niemanden angreifst. Du gibst dem Thema Krieg eben keine Energie, sondern du gibst deine Energie und dein Engagement dem Thema Frieden.
Was nach keinem großen Unterschied klingt, macht einen enormen!
Interessant dabei ist auch, wenn man sich Demonstrationen anschaut; wo kommt es tendenziell häufiger zu Ausschreitungen und zu Gewalthandlungen! Das sind fast immer irgendwelche Kundgebungen wo GEGEN etwas demonstriert wird. Sei es GEGEN einen G8-Gipfel, GEGEN das US-Engagement in irgendeinem Land oder GEGEN irgendeine Regierung.
Als „gutes“ Beispiel dürfte hier die Antifa, also diese Anti-Faschisten, dienen – die sind GEGEN Faschisten, damit haben sie schon eine „Kriegserklärung“ im Namen. Wobei es bei denen schon gar nicht nur um die Faschisten geht, sondern jeder, der nicht extrem links ist, ist schon deren Gegner. Aber das ist wohl eher Fanatismus, der hier nun nicht Thema sein soll.
Jedenfalls gibt die Antifa jeden Rechtsorientiertem riesige Angriffsfläche, weil sie Fronten aufbauen. Dabei sind sie aber in der vielen Fällen selber gewalttätig. Statt FÜR Harmonie und Frieden und Kooperation zu sein, ist man GEGEN jemanden – das schafft automatisch auch Feinde.
Das zweite Zitat ist schon Richard Buckminster Fuller und der meint:
Man schafft niemals Veränderung, indem man das Bestehende bekämpft.
Um etwas zu verändern, baut man Modelle, die das Alte überflüssig machen.
Auch da sehen wir wieder: wenn du das bestehende bekämpfst – also DAGEGEN bist – dann hast du vor allem eines: Kampf.
Du teilst wieder die Menschen – einer gegen den anderen.
Wenn dich also etwas stört, dann suche neue Modelle und die machen dann das alte überflüssig.
Ein konkreten Beispiel
Nehmen wir den Tierschutz her.
Wenn du dich sozial engagieren und den Tieren Gutes tun möchtest, dann sei nicht GEGEN Tierleid, sondern sei FÜR Tierschutz. Richte also deine Energie, Aufmerksamkeit, Arbeit und dein Engagement darauf, was du willst und nicht darauf was du nicht willst.
Das ist ganz essentiell. Auch wenn es vielleicht am Anfang so klingt, als wäre das ja das gleiche – das ist es nicht. Das werden wir uns jetzt anschauen.
Schauen wir uns das Thema „Eier aus Legebatterien vs. Freilandhaltung“ an.
Wenn du die Menschen auf dieses Problem aufmerksam machen möchtest, hast du zwei Möglichkeiten. Du kannst GEGEN die Käfighaltung sein oder FÜR Freilandhaltung. Das Thema beziehungsweise der Zugang, den du wählst, erhält dann die Energie. Und wir wissen: alles was Energie erhält, das wächst auch.
Stell dir vor, du möchtest einen Vortrag oder ein Referat halten oder einen Artikel darüber schreiben. Und jetzt musst du dazu recherchieren.
Dazu musst du unter anderem die Hersteller von den jeweiligen Eiern besuchen.
Wenn du GEGEN Käfighaltung bist, dann musst du logischerweise einen Betrieb besuchen, wo Käfighaltung praktiziert wird. Wenn du dort hinkommst, wirst du ein industrielles Umfeld vorfinden. Viel Beton, Fabriken-Charakter, etc. Wenn du dann reingehst in so ein Folterkabinett, dann bist du umgeben sein von einem bestialischen Gestank, du wirst Schmerz, Qual und Tot sehen, wo du auch hinsiehst. Hühnerleichen liegen in den Käfigen und so weiter. Wenn es dir da nicht die Tränen in die Augen treibt, dann stimmt eh schon irgendwas nicht.
Die Mitarbeiter die dort arbeiten, werden tendenziell eher „primitive“, abgestumpfte Typen sein. Die haben jegliches Mitleid oder Empathie für Lebewesen verloren. Und das heißt nicht, dass diese Menschen schlecht sind, sondern sie werden von ihrem Umfeld geprägt.
…darauf wurde in der Einführung schon hingewiesen und es gibt dazu einen eigenen Artikel „Akteur vs. System„
Wenn du in so einem Betrieb arbeiten würdest, dann hättest du zwei Möglichkeiten. Entweder du sagst nach dem ersten Tag, „Mich könnt’s gern haben, das mache ich nicht“!, oder du bleibst dort – dann wirst du abstumpfen. Dann wir deine Fähigkeit, Mitleid und Empathie für andere Lebewesen zu empfinden, abnehmen. Das ist einfach so.
Wenn du auf der anderen Seite den Zugang „FÜR Freilandhaltung“ gewählt hast und diese Herstellungsbetriebe besuchen, dann wirst du bei der Anfahrt ein natürlicheres Umfeld vorfinden. Du wirst eher im ländlichen Bereich sein, mit Feldern, Bauernhöfen, Wiesen etc. Du wirst dort die Tiere herumrennen sehen, die werden gesünder sein, „glücklich“ vielleicht nihct gerade, aber zumindest artgerecht gehalten sein. Die können sich im Staub wälzen und so weiter, so wie es sich gehört.
Die Mitarbeiter dort werden eine ganz andere Stimmung verbreiten. Das werden in der Regel überzeugtere Menschen sein, die auch sehr viel positives über ihre Art der Produktion erzählen können. Vielleicht haben die den Betrieb vor ein paar Jahren umgestellt und können dann Beispiele nenne, wie viel positiver das ist, weil sie keine Medikamente mehr brauchen und so weiter.
Jemand der dort arbeitet, kann viel mehr Argumente bringen für diese Art der Produktion, als ein Käfighaltungsbetrieb. Weil der hat nur ein einziges Argument und das ist Gewinnmaximierung! Das ist das einziges was zählt. Sonst kann der nichts positives ins Feld führen.
Bei Freilandhaltung ist das komplett anders.
Jetzt frag dich selbst: wie wirken diese zwei Szenarien auf dich und auf deine Stimmung. Wie wirkt sich das auf deine Seele aus? Mach nur ein paar Sekunden die Augen zu und stelle dir vor, du gehst auf der einen Seite in so eine Folterfabrik, wo nur Leid und Qual und Tot herrscht. Auf der anderen Seite gehst du in einen Betrieb im eher ländlichen Bereich, wo die Hühner auf der Wiese herumrennen und viel Tageslicht bekommen.
Eigentlich sollte klar sein, was damit gemeint ist. Du solltest dich bei solchen Dingen fragen, wie möchtest du deine ziele erreichen? Mit Angst und Hass und Vorwürfen, mit einer negativen und DAGEGEN-Stimmung? Oder mit Zukunftsvisionen, Motivation, guten Beispielen – also einer DAFÜR-Stimmung.
Das Fazit also:
Konzentriere dich nicht auf die Dinge die dich stören, sondern richte deine Energie auf das, was du vermehren möchtest.
Auf die schönen Dinge, auf das was dir wichtig ist.
Das entzieht auf der einen Seite diesen negativen Punkten oder Problemen die Energie, das heißt du schwächst sie dadurch, dass du ihnen nicht auch noch deine Energie gibst.
Gleichzeitig aber stärkst du deren Gegenseite, das Positive und das Dafür, indem du deine Energie hineinsteckst. Das ziehst wiederum positive Energie in dein Leben hinein, das bereichert dein Leben und dann auch dein Umfeld.
Durch diese DAFÜR-Stimmung und das Konzentrieren auf das Positive und vorwärts gerichtete, ziehst du auch entsprechende Menschen in dein Leben; weil deine Stimmung und Schwingung mit deren Schwingung in Resonanz tritt. Damit ziehst du das in dein Leben, wovon du am meisten profitierst.
Ein schöner Nebeneffekt: du stärkst damit nicht nur die positive sondern schwächst gleichzeitig auch die negative Seite.
Davon profitierst du, dein nahes Umfeld, dadurch die Gesellschaft und letztlich die ganze Welt.
Abschließen noch ein paar Beispiele, um die Gedanken dazu weiter anzuregen:
- Statt GEGEN unsägliche Bedingungen bei der Fleischproduktion zu sein und das anzuprangern – und damit auch jeden Fleischesser sich zum Gegner machen, sei FÜR eine vollwertige pflanzliche Ernährung. Gib zum Beispiel dem veganen Lebensstil positive Energie, indem du positiv darüber spricht – und mit gutem Beispiel voran gehst!
Das ist wesentlich besser, als wenn du das, was dich stört, anprangerst oder schlecht machst. - Statt GEGEN Gift und Chemie in unsrer Nahrung zu sein, sein eher FÜR biologische Anbaumethoden und eine vielfältige Herstellung. Das ist wesentlich effizienter – so machst du dir keine Gegner, sondern im Gegenteil noch neue Freunde.
- Statt den Kampf GEGEN Drogen zu führen, wäre es sinnvoller dafür zu sorgen, dass die Menschen ein glückliches und schönes Leben haben, Stichwort Volksgesundheit. Je glücklicher ein Mensch ist, desto weniger ist er anfällig auf Drogen (oder Populisten!).
Das heißt, es ist viel sinnvoller den Menschen zu helfen oder sie zu animieren, schöne Dinge wahrzunehmen, einen Sinn im Leben zu sehen, die Spiritualität zu fördern, usw. – dann brauchen sie die Drogen nicht und dann braucht man sie auch nicht zu bekämpfen.
Der Kampf gegen Drogen macht wieder Feinde und bewaffnete Konflikte.
Und ist, nebenbei bemerkt, ohnehin nicht zu gewinnen! - Oder, statt GEGEN die vorherrschende Politik mit ihren Lügen und der ganzen Korruption zu sein, sei FÜR innovative Kleinparteien oder für Bürgerinitiativen, die dem eine Kraft entgegen setzen.
Denn nochmals, alles was du angreifst, wird sich auch wehren!
Wenn du die Politik aber nicht angreifst, sondern deine Energie einfach auf andere Systeme, Ideen und Ansätze lenkst, dann bist du nicht angreifbar – und stärkst gleichzeitig das, was du dir wünschst (siehe Buckminster Fuller weiter oben).
Diese Liste liese sich schier unendlich fortführen – aber du hast schon verstanden, worum es geht.
Richte deine Aufmerksamkeit auf die Dinge, die du vermehrt in deinem/unserem Leben sehen möchtest und konzentrier‘ dich nciht so viel auf das Negative – es wird dadurch, dass du dich darüber ärgsert, nicht weniger (ganz im Gegenteil sogar).
Steckst du deine Energie, dein Engagement und deine Liebe aber in die dinge, die dich und uns alle weiter bringen, ist das einer der ersten Schritte in eine veränderte – und hoffentlich (noch) bessere – Zukunft!
Wenn Du auch ein paar Gelegenheiten und Möglichkeiten siehst, wie man ein DAFÜR statt eines DAGEGEN einsetzen kann, schreib‘ das doch auf die DsD-Facebook-Seite!
4 Gedanken zu „DAFÜR statt DAGEGEN (#ifwv)“
Kommentare sind geschlossen.